Weltgarten in Remshalden

Die Kontinente als Weltgarten
Die Kontinente als Weltgarten

Der Weltgarten Remshalden 

 

Seit 2011 bildet der Weltgarten die Welt mit Ihren Kontinenten als Garten ab. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben eine sichtbare wachsende und mit allen Sinnen begreifbare (Pflanzen-) Welt. erschaffen und gestalten sie jedes Jahr neu. Auf Beeten mit den Umrissen einer Weltkarte sieht man für die jeweiligen Länder typische Pflanzen, vergessene Gemüse oder alte Sorten.

Landmarken wie Gebirge sind mit Lehm modelliert, Kunststelen für die Kontinente gestaltet.

Während der Vegetationsphase sind die ganzen Pflanzen im Garten zu sehen und nicht nur das was wir nutzen.

Im Weltgarten arbeiten die unterschiedlichsten Generationen gemeinsam und lernen voneinander.

Der Weltgarten berichtet etwas über die lange Kulturgeschichte und über die große Vielfalt unserer Nahrungs pflanzen. Wir begreifen, welchen weiten Weg manche Nahrungsmittel zurücklegen, bevor sie zu uns gelangen. Wir begegnen Menschen aus verschiedenen Ländern. Wir regen an zu verstärkten Aktivitäten in und mit der Natur.Wir fördern das globale Verständnis.

 

Die Weltgarteninitioatoren wollen nicht unter sich bleiben, jederzeit können neu Interessierte dazukommen. Der Weltgarten ist jederzeit öffentlich zugänglich und kann besucht werden. Wer an einer Führung interessiert ist wendet sich an U. Zeeb, Tel. 07151 907120, ursula.zeeb@bund.net

 

Alle können sich beteiligen

  • Alt und Jung, Neubürger und Alteingesessene
          • Bei einzelnen Aktionen, in der Betreuung und Pflege und bei der Gestaltung des Begleitprogramms und der Öffentlichkeitsarbeit
                                                                                                      zurück..

             

             

Wer Lust bekommen hat, selbst aktiv am Weltgarten mitzuwirken ist jederzeit herzlich willkommen.

Egal ob als "Kontinentbetreuer" oder Helfer an einzelnen Tagen, die Mitgestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Frau Ursula Zeeb, Tel. 07151/907120.

Quelle: Mitteilungsblatt Remshalden
Bilder: Anja Werner, Wolfgang Zeeb
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Der Weltgarten als Beitrag zur Artenvielfalt.

Im Weltgarten wachsen nicht nur eine Vielfalt an Pflanzen auf den Kontinenten von denen sie ursprünglich stammen, es wird auch immer wieder die Sortenvielfalt gezeigt und jährlich versuchen wir es mit Raritäten oder alten vergessenen Gemüsesorten.

 Da gibt es neben alten Kartoffelsorten auch Neuzüchtungen und bei den Tomaten ist die Vielfalt inzwischen rießig, so dass wir jedes Jahr neue und andere Sorten pflanzen können. Kräuter und Heilpflanzen stehen neben der Vielzahl von Gemüsen und manche Pflanzen sind sowohl Heilpflanze als auch Gewürz und Gemüse wie z.B. der Fenchel. Gleichzeitig ist der Fenchel neben der Möhre eine beliebte Raupenfutterpflanze für den Schwalbenschwanz unseren größten Schmetterling.

Der Garten wird ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemischem Dünger bewirtschaftet. Bienen, Wild und Honigbienen finden vielerlei Nektarpflanzen und sind eifrige Blütenbesucher.

 Die Wildblumenwiese, das Insektenhotel, der Teich und der Eidechsengarten sind ein Beispiel dafür, dass Gärten ein wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt sind.

Der Garten bietet mit seinem Kompost, den Sandkuhlen, den Stein-und Altholzinseln eine große Vielfalt an Lebensräumen auf engem Raum. Zauneidechsen und Blindschleichen wärmen sich regelmäßig auf den Steinen und sind im Altholz auf Insektenjagd.

In der Brennesselinsel fressen sich regelmäßig, oft in mehreren Generationen,, Raupen von Tagpfauenauge und Kleinem Fuchs satt und an den Schmetterlingsfliedern halten sich gerne die erwachsenen Falter auf.

Wo viele Insekten sind finden auch Vögel reichlich Futter und die Körnerfresser unter den Vögeln bedienen sich an Hirse und den randständigen Disteln und Karden.

Den Teich haben sich Schwimmkäfer und Wasserläufer und eine Vielzahl von Libellen gleich im ersten Jahr erobert.

 

 



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