Im Weltgarten wachsen nicht nur eine Vielfalt an Pflanzen auf den Kontinenten von denen sie ursprünglich stammen, es wird auch immer wieder die Sortenvielfalt gezeigt und jährlich versuchen wir es mit Raritäten oder alten vergessenen Gemüsesorten.
Da gibt es neben alten Kartoffelsorten auch Neuzüchtungen und bei den Tomaten ist die Vielfalt inzwischen rießig, so dass wir jedes Jahr neue und andere Sorten pflanzen können. Kräuter und Heilpflanzen stehen neben der Vielzahl von Gemüsen und manche Pflanzen sind sowohl Heilpflanze als auch Gewürz und Gemüse wie z.B. der Fenchel. Gleichzeitig ist der Fenchel neben der Möhre eine beliebte Raupenfutterpflanze für den Schwalbenschwanz unseren größten Schmetterling.
Der Garten wird ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemischem Dünger bewirtschaftet. Bienen, Wild und Honigbienen finden vielerlei Nektarpflanzen und sind eifrige Blütenbesucher.
Die Wildblumenwiese, das Insektenhotel, der Teich und der Eidechsengarten sind ein Beispiel dafür, dass Gärten ein wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt sind.
Der Garten bietet mit seinem Kompost, den Sandkuhlen, den Stein-und Altholzinseln eine große Vielfalt an Lebensräumen auf engem Raum. Zauneidechsen und Blindschleichen wärmen sich regelmäßig auf den Steinen und sind im Altholz auf Insektenjagd.
In der Brennesselinsel fressen sich regelmäßig, oft in mehreren Generationen,, Raupen von Tagpfauenauge und Kleinem Fuchs satt und an den Schmetterlingsfliedern halten sich gerne die erwachsenen Falter auf.
Wo viele Insekten sind finden auch Vögel reichlich Futter und die Körnerfresser unter den Vögeln bedienen sich an Hirse und den randständigen Disteln und Karden.
Den Teich haben sich Schwimmkäfer und Wasserläufer und eine Vielzahl von Libellen gleich im ersten Jahr erobert.