Mit den ersten wärmeren Nächten, ab ca. 7 °C am Abend und besonders wenn es regnet, sind sie wieder unterwegs: Amphibien auf dem Weg vom Winterquartier zu ihren Laichgewässern. In Remshalden sind es vor allem Erdkröten, die sich zwischen Grunbach und Buoch auf den Weg machen, dabei müssen sie auch Straßen überqueren. Würden die Autofahrer nicht so rücksichtsvoll langsam fahren, und mehrere fleißige Tierfreunde die Amphibien einsammeln und über die Straße bringen, so würden viele Kröten auf der Straße den sicheren Tod finden. Aber auch in anderen Bereichen, z. B. in der Seegasse oder bei der Straße zum Osterhof und Kernershof sind Amphibien, darunter auch Feuersalamander, unterwegs.
Die meisten Kröten sind auf dem Buchhaldenweg zu beobachten und so ist die Rücksichtnahme von Auto- und Traktorfahrern dort für diese kurze Zeit im Jahr besonders wichtig.
Dass diese für den Umwelt- und Naturschutz nützlichen Tiere heil an ihrem Laichgewässer ankommen, ist es wichtig, dass Fahrzeuge in den Abend- und Nachtstunden nicht schneller als 30 km/h zwischen Grunbach und Buoch fahren. Oft meinen es Autofahrer gut und fahren so, dass die Tiere nicht unter die Räder kommen. Leider sterben diese Tiere dann doch wegen des Unterdrucks, dem die Amphibien unter dem Auto ausgesetzt sind.
Das Befahren des Buchhaldenweges zu den Wanderzeiten der Kröten, also mit aufkommender Dunkelheit ab ca. 18.30 Uhr bis morgens um 7 Uhr, ist amtlich verboten.